Erziehungspartnerschaft
Voraussetzungen
Offenheit und Vertrauen, Transparenz, gegenseitiger Respekt, gemeinsame Erziehungs- und Wertemaßstäbe, Kompromissfähigkeit, regelmäßiger Austausch
Ziele
Erfüllen eines gemeinsamen Erziehungsauftrages,
Konsensfindung mit den Eltern,
Eltern arbeiten aktiv am Schulgeschehen mit.
Projekte
Schulfeste werden gemeinsam gestaltet, Eltern bieten, eventuell auch mit Koop-Partnern, Projekte an und gestalten damit unser Schulleben aktiv mit.
Unser Weg
Kooperation mit der Kita für einen gelingenden Übergang in die Grundschule
Klasse 1 und 2:
Anfangsunterricht und Erlernen der Kulturtechniken
Klasse 3 und 4:
Vertiefung und Erweiterung des Wissens
Kooperation mit den weiterführenden Schulen für einen gelingenden Übergang
Kooperation mit den Kindergärten
Lehrkräfte besuchen bereits im Herbst im Jahr vor der Einschulung regelmäßig die zukünftigen Erstklässler in den Kindertagesstätten des Schulbezirks, um ihren Entwicklungsstand kennen zu lernen und ihr Verhalten und Sozialverhalten zu beobachten. Die Kindertagesstätten unseres Schulbezirks besuchen mit den zukünftigen Erstklässlern wiederum die Grundschule, um Unterricht mit zu erleben.
Im Frühling findet ein Erstklassnachmittag statt. Hier dürfen die Kinder ein wenig Schulluft schnuppern, während die Eltern von der Schulleitung in der Mensa über allgemeine Themen zum Schulbeginn informiert werden.
Kooperation mit den weiterführenden Schulen
Mit der angrenzenden Pestalozzi-Realschule pflegen wir eine regelmäßige Kooperation. So dürfen alle 4. Klassen im Februar einen halben Tag in der Realschule hospitieren. Weiter tauschen sich ehemalige Lehrer der 4. Klassen mit den Kollegen an den weiterführenden Schulen aus.
Hierzu finden zwischen allen weiterführenden Schulformen und der PGS Hospitationen statt, in denen wir uns gegenseitig besuchen und erleben, wie der Unterricht in der jeweiligen Schule verläuft. Dies ist eine Bereicherung für beide Seiten und führt immer wieder zu neuen Anregungen für die Gestaltung des Unterrichts.
Kompetenzen
Schon ab der 1. Klasse halten wir einen wöchentlichen Klassenrat und üben so praktische Demokratie. Alle Klassen sind durch ihre Klassensprecher:innen in regelmäßigen Sitzungen der SMV vertreten. Diese Sitzungen werden von der Rektorin Frau Schütz und dem Schulsozialarbeiter Herrn Weber organisiert.
Fachliche Kompetenzen werden ganzheitlich, das heißt „mit Kopf, Herz und Hand“ vermittelt. Durch ein differenziertes Unterrichtsangebot holen wir jedes Kind bei seinen individuellen Fähigkeiten ab.
Die Schülerinnen und Schüler lernen die lateinische Ausgangsschrift als verbundene Schrift; Einführung im Laufe der 1. Klasse; ab Januar mit Schwungübungen. Wir arbeiten unter anderem mit der “Fresch-Methode” (Freiburger Rechtschreibschule). In jedem Schuljahr lesen alle Klassen eine Ganzschrift im Klassenverband. Generell hat das Lesen an unserer Schule einen hohen Stellenwert. So gibt es beispielsweise drei mal pro Woche das Leseband, in dem die Schüler:innen individuell auf ihrem Leseniveau trainieren.
In Mathematik arbeiten wir in allen Klassenstufen mit den Roessler Lernmitteln, wozu alle Lehrkräfte regelmäßig Fortbildungen besuchen.
Bewegter Unterricht und die musisch, kreative Erziehung haben bei uns einen hohen Stellenwert. Eine Vertiefung ist den Schüler:innen durch AGs und unsere Kooperationspartner möglich.
Die Erarbeitung der Methodenkompetenz ist ein durchgängiges Prinzip in allen Klassen und Fächern. Sie wird an geeigneten Stellen im Unterricht bei der Behandlung der Themen erworben.
Projekte sind bei uns erwünscht und jederzeit möglich, sowohl im Klassenverband, als auch in der jeweiligen Klassenstufe. In jeder Klassenstufe gibt es Projekte, die in den Unterrichtsalltag integriert sind. Die 1. Klassen gehen zum Reitclub 99 und lernen viel über Pferde und dürfen natürlich auch reiten. In den 2. und 4. Klassen kommt 1 mal pro Woche eine Kinderyogalehrerin. Die Füchsleballschule ist in den 2. Klassen sehr beliebt. Neben dem Schulschwimmen in Klasse 3 findet regelmäßiges Capoeira-Training statt. In diesem Zusammenhang erlernen die Kinder die Durchführung einer Projektpräsentation.
Durch regelmäßige Besuche der Stadtteilbibliothek in Haslach sowie durch unsere Bücherkisten, die wir in den Klassen haben wird das Buch als Informationsquelle hervorgehoben und das Interesse am Lesen gestärkt.
Im Umgang mit dem Computer und dem Internet werden die Kinder geschult.
Wir sind eine multikultuerelle Schule und sehen das als große Bereicherung.
Unser Patensystem
Die Kinder der 2. Klasse sind Paten für die neuen Erstklässler. Sie zeigen ihnen das Schulhaus, begleiten sie in den ersten Wochen in die Pause und machen sie dort mit den verschiedenen Spielmöglichkeiten vertraut. Sie sind Ansprechpartner bei Fragen rund um die Schule und sind somit die “Experten”, die den neuen Kindern helfen, sich gut und schnell im Schulleben zurecht zu finden.
Ebenso haben wir ein Patensystem für neue Kolleginnen und Kollegen, diese bekommen jeweils eine Lehrerin als Pate zugeteilt und können diese bei allen Fragen kontaktieren.